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Es ist keine aktuelle Losung vorhanden, bitte informieren Sie den Webmaster.Die Kirchengemeinde ist so alt wie der Ort Hochstadt, der erstmals im Jahr 846 erwähnt wird.
Wann genau die Reformation in Hochstadt eingeführt wird, lässt sich nicht feststellen. Es war wohl im Jahr 1543.
Die lutherische Gemeinde Hochstadt wird 1686 gegründet.
Mit dem Tod des letzten Grafen von Hanau 1736 fällt die Herrschaft Hanau an Hessen-Kassel und hat damit wieder ein reformiertes Herrscherhaus.
Weil die Unterschiede zwischen den Kirchen unbedeutend geworden waren, kommt es im Jahre 1818 im Hanauer Land zu einer Vereinigung der beiden protestantischen Konfessionen zur „Hanauer Union“. Dort wurde beschlossen unter anderem, dass die beiden protestantischen Religionsteile sich vereinigen zu einer einzigen Kirche unter dem Namen „Evangelische Kirche“. Am 2. März 1819 wurde die Vereinigung in Hochstadt vollzogen.
Hochstadt wächst stark nach dem Krieg. Die Evakuierten und Flüchtlinge werden bald in die Gemeinde integriert. Die alte Pfarrscheune Am Pfarrhof 1 wird 1952 zum Jugendheim und zur Küsterwohnung ausgebaut. Der Kirchturm wird 1953 erneuert. Das neue Gemeindehaus am Wallgraben wird 1975/76 gebaut.
Der evangelischen Kirchengemeinde gehören ca. 2.400 Gemeindeglieder an.
Mehr dazu in den nachfolgenden Rubriken
und im Internet unter "peterheckert.de". "Hochstadt". "Kirchengebäude".
Die Kirchengemeinde ist so alt wie der Ort Hochstadt, der erstmals im Jahr 846 erwähnt wird. Das Kirchengebäude wird immer wieder einmal fälschlich als „Kilianskirche“ bezeichnet.
Erst nach und nach bildet sich ein reformiertes Kirchenwesen heraus, das immer mehr von der reformierten (schweizerisch-süddeutschen) Art geprägt ist.
Trotz des reformierten Einflusses, der durch die Hanauer Grafen gefördert wird, gibt es eine von Geistlichen geführte Richtung, die dem lutherischen Bekenntnis anhängt.
Weil die Unterschiede zwischen den Kirchen unbedeutend geworden waren, kommt es im Jahre 1818 im Hanauer Land zu einer Vereinigung der beiden protestantischen Konfessionen zur „Hanauer Union“.
Die Schule ist kirchlichen Ursprungs. Die ersten Lehrer waren die Glöckner der Kirche. Der Lehrer war auch in den späteren Jahren Organist (Orgelspieler) und Kantor (Chorleiter). Die erste Schule war neben der Kirche, ein Fachwerkhaus mit der Hausnummer Hauptstraße 4.
Die Kirchweih („Kerb“) wird am zweiten Sonntag im Juli gefeiert, denn in dieser Zeit liegt sowohl der Kilianstag als auch der Gedenktag der Zehntausend Märtyrer, deren Geschichte in der Sakristei dargestellt ist.
Weitere Angaben zur Geschichte der Kirchengemeinde und vieles mehr finden Sie in "Peter Heckerts Sammlungen".